Amateurfunk hautnah erleben – Unser VW-Bus als mobile Funkstation

Warum Öffentlichkeitsarbeit mit einem umgebauten VW-Bus?

Um möglichst vielen Menschen den Amateurfunk näherzubringen, haben wir einen VW-Bus in eine mobile Funkstation umgebaut. Mit diesem einzigartigen Fahrzeug fahren wir Veranstaltungen an, zeigen live, wie Amateurfunk funktioniert und demonstrieren, wie wichtig diese Technik auch heute noch ist – sei es für Notfallkommunikation, Jugendarbeit oder technisches Experimentieren.

Der Amateurfunkdienst – Mehr als nur Funken

Amateurfunk ist nicht nur ein spannendes Hobby, sondern auch ein anerkannter Funkdienst mit wichtigen Aufgaben:
Notfunkübungen – Unser VW-Bus ist mit Notstromversorgung und einer zusätzlichen Batterie ausgestattet. Er kann im Katastrophenfall auch bei lokalen Stromausfällen als unabhängiges Kommunikationsmittel verwenden werden.
Jugendarbeit – Wir begeistern junge Menschen für Technik, Elektronik und Kommunikation. Gerade in Zeiten von Smartphone und Internet ist es faszinierend zu sehen, wie drahtlose Kommunikation ohne moderne Netzwerke funktioniert.
Morsetelegrafie – Die Mutter aller digitalen Sendearten – Schon lange bevor Computer und das Internet erfunden wurden, war Telegrafie die erste digitale Übertragungstechnik. Sie hat unsere Kommunikationsgeschichte geprägt und wurde deshalb als immaterielles Kulturerbe anerkannt.

Unser Funkmobil – Technik, die verbindet

Der Umbau unseres VW-Busses wurde mit großer Sorgfalt von Ingomar Schäfer (Rufzeichen: DL2WZ) durchgeführt. 
An Bord befinden sich:
Kurzwellen- und UKW-Funkgeräte – Für weltweite und lokale Verbindungen.
PMR-Funk (Personal Mobile Radio) – Ein Jedermannfunkdienst für einfache Kommunikation.
CB-Funk – Beliebt bei Lkw-Fahrern und Funkfreunden für freie Kommunikation.
Notstromversorgung – Mit extra Batterie und der Möglichkeit, ein Notstromaggregat anzuschließen, damit sind wir unabhängig von externen Energiequellen.

Text von Ingomar Schäfer

Besuche uns bei unseren Veranstaltungen und erlebe den Amateurfunk live!